Antwort:
Eine wache Betrachtung erfordert einen freien Geist. Viele Quellen stehen uns zur Verfügung, wenn wir sie nicht nutzen, versiegen sie. Unsere Gesundheit ist ein hohes Gut, es ist ein Menschenrecht, lassen wir es patentieren? Frei von Krankheiten zu sein, ist das Gesundheit? Wir sind abhängig von unserer Natur, unserem Umfeld, unseren Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn und einer intakten Natur, einer intakten gesunden Tier- und Pflanzenwelt. Das Mikrobiom und Virom unseres Darmes sind ein wesentlicher Teil unseres Immunsystems (jeder Mensch hat eine einzigartige Immunität) damit sind sie ein wesentlicher Teil unserer „inneren Tierwelt“. Behandeln wir sie gut, behandeln wir auch uns gut. Essen wir biologisch-dynamische Lebensmittel tragen wir auch unserer Umwelt bei.
Die Organelle Mitochondrium z.B. in unseren Zellen ist in symbiotischer Weise ein Teil von uns geworden und wird von der Mutter an das Kind weitergegeben, in Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit einverleibt (ein Bakterium), dient es uns und produziert täglich ca. genauso viel ATP (Phosphor) also Licht wie wir selber wiegen.
Oder die Syncytiotrophoblastschicht in der Plazenta wird von einem („ancient“ früheren) RNA Virus gebildet und lässt die werdende Mutter ihr Ungeborenes im Mutterleib tolerieren.
Ja sogar unsere DNA besteht aus über 50% Viren-RNA. Angriffe auf Bakterien und Viren (die Menschheit kennt nur 1% der Viren auf dieser Erde) wird über lang oder kurz auch unsere gesellschaftliche Gesundheit unwiderruflich zerstören (pathogenetischer Ansatz).
Darum gilt es den salutogenetischen Ansatz hochzuhalten.